Vorstellungen/Karten

Kunst und Krieg

Ein Leben kann Schatten werfen

Eröffnungsveranstaltung und Premiere

am Samstag 29. März um 19:30 Uhr 

im Völkerkundemuseum Heidelberg Hauptstraße 235, 69117 Heidelberg

2 x Sehnsucht

Szenische Lesung mit Gedichten von Selma Meerbaum und Feldpostbriefen ihrer Mörder

Die Rollen sind klar verteilt: Hier das jüdische Mädchen, „in Sehnsucht eingehüllt“, weil ihm zuerst die jugendliche Unbeschwertheit und dann das Leben genommen werden. Dort der junge Mann, der tagtäglich Menschen hinrichtet und dessen „Sehnsucht wächst und wächst“ nach den Lieben zuhause. Das gleiche Empfinden kann unterschiedlicher nicht sein. Sind es solche Abgründe, die das Böse banal erscheinen lassen?

Mit Helga Karola Wolf, Alana Gergen und Nele Kiau
Text und Einrichtung Christiane Adam und Hubert Habig

Eintritt: 10,- / 6,- € – Kartenreservierung bitte per E-Mail unter chradam@gmx.de

Beitrag des Ak.T-Theaters Heidelberg in Kooperation mit dem Völkerkundemuseum zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus.


Weitere Vorstellung: am Samstag 17. Mai um 20:00 Uhr

2 x Sehnsucht

im Interkulturellen Zentrum Heidelberg, Bergheimer Str. 147

Eintritt: 10,- / 6,- € – Kartenreservierung bitte per E-Mail unter chradam@gmx.de

Beitrag des Ak.T-Theaters Heidelberg in Kooperation mit dem Völkerkundemuseum zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus.


Veranstaltung: am Mittwoch 21. Mai 2025 um 19:00 Uhr

in der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg, Landfriedstr. 12

„Wund ist mein Glück“.

Selma Merbaum und die deutsch-jüdische Dichtung in der Bukowina

Der Vortrag stellt wesentliche Themen der Lyrik Selma Merbaums vor und situiert ihr Werk in der Bukowiner Literaturlandschaft zwischen 1900 und 1945.

Prof. Dr. Marcel Krings, Universität Heidelberg, in Kooperation mit der Hochschule für Jüdische Studien und Ak.Theater Heidelberg

Eintritt frei – Wir bitten um Vorabregistrierung bis spätestens 18.05.2025 unter registration@hfjs.eu


Veranstaltung: am Donnerstag 22. Mai 2025 um 20:00 Uhr

im Interkulturellen Zentrum Heidelberg, Bergheimer Str. 147

SELMA MERBAUM – „Ich will Leben“

Eine lyrische Lebensreise

Marion Tauschwitz liest…Adax Dörsam spielt…
Selma Merbaums Biografin Marion Tauschwitz macht die Persönlichkeit, die Sinnlichkeit und Melancholie, die Wachheit, den Mut und die Sehnsüchte der jungen Dichterin erlebbar.
Der Saitenvirtuose Adax Dörsam macht sie hörbar. Er setzt Selmas Worte in Klangbilder um, die Selmas bildhafte Sprach- und Klanggewalt ins Publikum tragen.
Eintritt frei

Hier können Sie den Flyer zu der Veranstaltungsreihe „Kunst und Krieg – Räume der Erinnerung“ herunterladen

Premiere der Theaterproduktion

„Kunst und Krieg. – Ein Leben kann Schatten werfen“

ist am Freitag 6. Juni 2025 um 20:00 Uhr im Karlstorbahnhof (TiK)

Marlene-Dietrich-Platz 3, 69126 Heidelberg

Warum sind Zeiten und Räume der größten Not zugleich auch Zeiten der umwälzenden Ideen, der großen Literatur,der außergewöhnlichen Menschen? „Kunst und Krieg“ zeigt am Beispiel der jungen jüdischen Dichterin Selma Merbaum, wie Not und Enge, Macht und Willkür keinesfalls nur Angst und Ohnmacht erzeugen, sondern bei den Mutigen und Unduldsamen auch Fantasie, Widerstand und Schönheit hervorbringen. Nach dem frühen Tod leben sie weiter in ihrer Kunst.

Eintritt 18,- /12,- €

Weitere Vorstellungen:
7./ 8./ 27./ 28./ 29. Juni 2025, 20 Uhr im Theater im Karlstorbahnhof Heidelberg

Reservierungen: https://www.karlstorbahnhof.de/tickets/


Veranstaltung: am Montag 23. Juni 2025 um 19:00 Uhr

in der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg, Landfriedstr. 12

„Nimm hin mein Lied“

Eine wissenschaftliche, biografische und künstlerische Annäherung an die jüdische Lyrikerin Selma Merbaum. Ein poetischer und klangvoller Abend mit Marion Tauschwitz, Maximilian Kathan (M.A.) und Schauspielerinnen des [AK.T]-heaters

Eintritt frei – Wir bitten um Vorabregistrierung bis spätestens 20.06.2025 unter registration@hfjs.eu


Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Projektföderung der Baden-Württemberg Stiftung und des Landesverbands Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg (LaFT BW) e.V. sowie des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, der Sparkasse Heidelberg und der Heidelberger Volksbank.