Was war zuletzt?

DAVONGEKOMMEN

von Joachim Henn nach Motiven von Thornton Wilder

Die Inszenierung des Projektes „DAVONGEKOMMEN“ von Barbara Wachendorff

(Ak.Theater) ist ein Baustein des Festivals „Theater unterm Himmelszelt“. Das Stück birgt viele Theatergattungen: Es ist Burleske, Musical, Mysterienspiel, Komödie, Groteske, episches Theater, Schauspiel. 1942 geschrieben ist das Stück überraschend zeitgenössisch.

Es handelt vom drohenden Verlust der Erde, unserer aller Heimat. Es handelt aber auch davon, dass Menschen die Fähigkeit haben, Veränderungen zur Rettung einzuleiten. Ohne die Bedrohung zu schmälern oder kleinzureden, sucht „DAVONGEKOMMEN“ nach dem rettenden Ufer. Zudem ist es frech, lustig und provokant.

In der Bedrohungslage ist das Miteinander besonders wichtig: verbindende Ideen müssen gesucht, über Wege zum Besseren muss gestritten, konkrete Vorhaben müssen geplant und dann auch realisiert werden; vor allem, wenn sie für den Fortbestand aller unausweichlich sind. Freiheit in der Demokratie heißt auch: Jede*r Einzelne übernimmt Verantwortung für sein/ihr Tun und/oder Unterlassen.

Schauspieler des AK Theaters wirken ebenso mit, wie Gäste aus Köln und Berlin. Zudem wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Chorleiterin Sabine Dietenberger fortgesetzt: Der Ladenburger Chor “Liederkranz 1843 e.V.“ erarbeitet Lieder für die Performance.

Termine waren am Donnerstag 6. Juli, Freitag 7. Juli, Samstag 8. Juli 2023 jeweils um 19:30 Uhr und

am Sonntag 9. Juli 2023 ebenfalls 19:30 Uhr auf dem Vorplatz der evangelischen Kirche in Ladenburg.

Theater unterm Himmelszelt – ein Festival in Ladenburg vom 6. bis 23. Juli 2023

hier finden Sie  das Festival-Programm

hier finden Sie den Festival-Kalender als PDF-Datei

hier finden Sie die Beschreibung der Festival-Projekte als PDF-Datei

hier finden Sie die Ankündigung des Theaterstücks „Davongekommen“ in der RNZ vom 4.7.2023

Wiederaufnahme: 1932 – Grüße aus Berlin UA

Eine Theaterrevue zum bürgerlichen Leben in „Weimarer Verhältnissen“ und theatral-musikalische Briefcollage

im Theaterhaus G 7 / Mannheim

G7, 4b – 68159 Mannheim

Die AUFFÜHRUNGEN am 1. und 2. Dezember 2022 um 20:00 sind leider schon vorüber aber:

→ die Kritik von Martin Vögele aus dem Mannheimer Morgen vom 2.11.2022 können Sie hier lesen

und hier können Sie das Video einer Vorstellung von „1932 – Grüße aus Berlin“ in Heidelberg ansehen

Zur Zeit der Weimarer Republik schreiben zwei Brüder zwischen 1930 und 1932 aus Berlin Briefe an die Familie in Ludwigshafen. Arbeitslosigkeit, Armut und soziale Unruhen bestimmen den damaligen Alltag. Der Ruf nach einer radikalen Lösung wird lauter, während Berlin immer noch tanzt. Diese Briefe bilden die Grundlage dieser musikalischen Collage. Groteske Songs von den Anfängen des Jazz bis zu Claire Walldoff fangen ein Lebensgefühl ein, unter dem bereits das kommende Fiasko lauert – mehr lesen

 

 

 

MIT Laura Alvarez, Brigitte Becker, Helga Karola Wolf, Lina Zimmer, Aron Eichhorn, Charles Ripley
REGIE Barbara Wachendorff
CHOREOGRAFIE Catherine Guerin
MUSIK/KLAVIER Brigitte Becker
BÜHNE Motz Tietze
PROJEKTPLANUNG Hubert Habig

TICKETS 5 € | 9 € | 14 € | 20 €