Produktionen

Im Niemandsland
Am 6. Oktober 2012 hat die dritte Produktion von [Ak.T] Premiere in der HebelHalle. Im Niemandsland erzählt die Geschichte von Lenz. Aus der Erzählung wird ein Drama unter Verwendung weitere Texte von Büchner. Se entsteht eine spannende Textcollage, zu der Jutta Glaser un Claus Boeser-Ferrari die Musik entwickelt haben.
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Sampling Hamlet
Zuletzt war [Ak.t] – Heidelberg mit Sampling Hamlet am Theater Heidelberg zu sehen.
Presse:
„Gedankliche Tiefe!
Die beiden Darsteller eröffnen einen Gedankenkosmos.“
Rhein-Neckar-Zeitung
„Großartiger Theaterabend! Überragende Vorstellung von Daniela Zähl und Christian Birko-Flemming.“
Mannheimer Morgen
„Intelligenter Spielwitz!
Temporeiche, bis an die Grenze des Burlesken tragikomische Inszenierung.“
Rheinpfalz
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wahr+schön=gut
Theater Tanz Musik Kunst
Mit Texten von Goethe, Schiller, Platon, Ovid, Hildegard von Bingen, Claudius, Schwitters, Jandl, der IHK Oldenburg u.a.
Ein für die Region einmaliges Projekt begibt sich auf die Spuren jener Zeit, die in der Kunst noch wahre Menschlichkeit suchte, das Schöne, Gute und Wahre. Die Klassik sah in den harmonischen Formen der Kunstwerke das Ideal veranschaulicht, das für alle Menschen einen „Vorschein“ der idealen Gesellschaft zeigte.
Wenn sich Schauspieler, Sänger, Musiker, Tänzer und bildende Künstler unter dieser zentralen Idee zu dem Theaterstück „wahr + schön = gut“ treffen, bringen sie Texte, Bilder und Kompositionen vorrangig der Antike und Klassik zur Aufführung. Sie verweisen so auf die Aktualität und Lebendigkeit der klassischen Texte, die sich gerade im Spiegel aktueller Ereignisse zeigen.
Premiere: 27. Oktober 2011 in der HebelHalle in Heidelberg.
Kritiken:
„Über 40 Künstler aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik und Bildende Kunst hat er (Hubert Habig) in der Heidelberger HebelHalle zusammengebracht, um gemeinsam die Ideale von Antike und Klassik auf ihre Gegenwartstauglichkeit zu prüfen. … Doch immer wieder mischen Zutaten die klassische Rezeptur auf: Ein Performance-Video zeigt, wie sich eine Frau Fäden durch Lippen, Nase und Ohr näht, während im Publikum verteilte Schauspieler Textfragmente aus Schillers „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ reklamieren. Bild, Musik und Worte buhlen um Aufmerksamkeit …. Es zeigt sich dann, dass das Abklopfen des klassischen Erbes auf seine aktuelle Relevanz ganz unterschiedliche Resonanz bietet…“
(RNZ, 29./30.10.2011)
„Dass ehrgeizige Abende zu komplexen Sachverhalten aber ein sinnlich erfahrbares wie unterhaltsames Theatervergnügen werden können, beweist diese bejubelte Arbeit in Heidelberg allemal.“
(Mannheimer Morgen, 31.10.2011)