Über uns

Wer ist [Ak.T]?
Im Arbeitskreis Theater – [Ak.T] e.V. Heidelberg finden sich Künstler*innen unterschiedlicher Sparten aus der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar, die projektbezogen in spezifischer Konstellation zusammenarbeiten. Bisher wurden vierzehn ästhetisch und inhaltlich unterschiedliche Projekte unter dem Label erarbeitet. U.a. „Im Niemandsland – Lenz trifft Büchner“, „Im Zwielicht Wandeln“, „Die Grünen Schuhe“,  „Bruderkampf, „Global Village“ und zuletzt Heimaten.
Der Gruppe geht es inhaltlich um die Erarbeitung und Darstellung von literarischen und gesellschaftlich relevanten Themen. Neue ästhetische Formen in der Umsetzung werden als künstlerische Herausforderung erprobt.
Zum Kern der Künstlergruppe gehören der Regisseur und Autor Hubert Habig, der Bühnenbildner Motz Tietze, die Regisseurin Barbara Wachendorff, der Organisator Johannes Jochim, die Dramaturgin Christiane Adam, die Kostümbildnerin Flavia Stein, die Sängerin/Musikerin Jutta Glaser, die Schauspieler*innen Laura Alvarez, Edgar Diel, Lina Zimmer, Swetlana Wall, Sven Djurovic, Gerald Leiß, Vivien Zisack,  und die Choreografin Catherine Guerin.

Ensemble

Christiane Adam studierte angewandte Kulturwissenschaften mit den Fächern Bildende Kunst, Kommunikation und Kulturarbeit an der Universität Lüneburg. Sie war bei verschiedenen freien Theatern in Berlin als Regie- und Bühnenbildassistentin tätig. Anschließend folgten Engagements als Dramaturgin am Stadttheater Trier und am Kinder- und Jugendtheater Heidelberg Zwinger 3. Ausbildung als Lehrerin und Mitbegründung einer interkulturellen Schule in Mannheim.

 

 

Hubert Habig studierte an der J. W. v. Goethe-Universität Frankfurt am Main und arbeitete mehr als 25 Jahre an zahlreichen deutschsprachigen Theatern als Regisseur und Autor. Zuletzt leitete er den Zwinger3 des Heidelberger Theaters. Seitdem zahlreiche Projekte wie „Bombenfrau“ (Stückemarkt), „Die Form vertilgt den Stoff“ (Schillertage), „Im Niemandsland“, Global Village“ etc. Neben mehr als 60 Regiearbeiten zahlreiche Stücke, die vom Verlag Neue Pegasus Berlin vertreten werden.

 

 

150jutta-glaserDie Jazzsängerin Jutta Glaser steht für das improvisatorische Ausloten aller Möglichkeiten der menschlichen Stimme. Sie singt in verschiedenen Formationen. Unter anderem mit Zélia Fonseca, Joao Luis Nogueira und Heidyi Aydt. Neben anderen Publikationen hat sie gemeinsam mit Claus Boesser-Ferrari das Album „Ajoi“ aufgenommen.

 

 

Motz Tietze studierte an der Werkkunstschule Offenbach Gestaltung und Plastik. Dozent an der freien Kunstschule Mannheim und eigenes Atelier in der Neckarstadt Mannheim. Mitglied im Vorstand des BBK. Arbeitet seit Jahren mit Hubert Habig zusammen als Bühnenbildner und Gestalter von Räumen für Performances. Bühnenbilder auch an verschiedenen staatlichen und städtischen Bühnen. Zahlreiche Installationen und Environments.

 

 

Catherine Guerin, geboren 1957 in New York, ist ihr Leben lang mit verschiedenen Arten der Bewegungsarbeit vertraut. Seit 1986 macht sie internationale Erfahrung als Tänzerin und Tanzpädagogin, sowie als professionelle Choreographin. Von 1990-1994 wurde sie Mitglied Stadttheaters des Heidelberg. Von 1995-2005 arbeitete sie als Mitglied des Tanztheaters Wien und an der Wiener Volksoper. Sie ist Mitbegründerin des Forschungs-/Performance-Projekts „Choreographie Heute“ realisiert 2016 von der Theaterwerkstatt Heidelberg. Im Rahmen dieses Projekts entwickelte sie Performances mit professionellen und Laientänzern. Gegenwärtig arbeitet sie als Bewegungspädagogin, Choreografin und Performance-Künstlerin. Seit 2008 ist sie anerkannte Dozentin der Feldenkrais Methode® und unterrichtet zeitgenössische Tanztechnik und Improvisation an der Theaterwerkstatt Heidelberg sowie der Theater Akademie Mannheim.

 

Barbara Wachendorff, Dipl. Schauspielerin, Regisseurin, Stimmbildnerin, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Langjährige Engagements führten sie als Schauspielerin an Staats- und Stadttheater in Essen, Kiel, Oldenburg und Erlangen. Neben zeitgenössischen Stücken/Uraufführungen interessiert sie die Auseinandersetzung mit sogenannten „Experten“. Ihre Produktion „“Ich muss gucken, ob ich da bin““ mit Menschen mit Demenz brachte ihr die Nominierung beim deutschen Theaterpreis „„Der Faust“ für die beste Regie des Jahres 2006 ein.

 

Gerald Leiß war 25 Jahre lang als Schauspieler durchgehend an verschiedenen Theatern im Festengagement, u.a. 16 Jahre am Stadttheater Bamberg. Seit Mitte 2020 ist er freischaffend tätig, auch in Eigenproduktionen wie in der mit seinem Kollegen Patrick L. Schmitz gemeinsam entwickelten Heinz-Erhardt-Hommage „Heinz und Heinz – das macht zwei!“. Auf seinem YouTube-Kanal „LeseLiveStream mit Gerald Leiß“ liest er zweimal die Woche live von Zuschauern gewünschte Texte aus der größten, deutschsprachigen Volltext-Literatursammlung, dem Projekt Gutenberg.

 

 

Helga Karola Wolf war im ersten Beruf Tänzerin und Tanzsoubrette und nach der Schauspielschule 30 Jahre lang freiberuflich an vielen Theatern als Schauspielerin und Regisseurin unterwegs. Seit einigen Jahren sind es mehr die Lesungen und Theaterprojekte, die sie interessieren, so wie „Antigone-Corona“. Sie ist Mitglied der GEDOK, für die sie schon viele spartenübergreifende Projekte mit produziert hat.

 

 

 

 

 Manuel Klein wurde 1977 in Wittlich geboren. Seine Schauspielausbildung erhielt er an der Bayerischen Theaterakademie München. Noch während des Studiums war er am Theater Ingolstadt engagiert. Es folgten fünf Jahre am Oldenburgischen Staatstheater, acht Jahre am Landestheater Linz und drei Jahre am Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2017 ist Manuel Klein freischaffend tätig und spielte u. a. am Landestheater Dinkelsbühl, am Altstadttheater Ingolstadt, am Theater im Gewölbe Weimar und am Theater im Palais Erfurt. Manuel Klein tritt mit verschiedenen Lesungsprogrammen auf, arbeitet als Sprecher auf der Konzertbühne und am Rundfunkmikrofon und wirkt auch als Schauspiellehrer und Workshopleiter. Er lebt in Weimar.

 

Lina Zimmer spielte während ihrer Ausbildung an der Theaterakademie Mannheim u.a. in „Kasimir & Karoline“ und „Was ihr Wollt“. Am Oststadttheater Mannheim hatte sie mit „Ein Käfig voller Narren“ ihr erstes Engagement außerhalb der ThaM. Beim Kinder- und Jugendzirkus Paletti war sie bei zahlreichen Zirkusshows sowohl konzeptionell, als auch als Artistin im Bereich Luft- und Partnerakrobatik beteiligt.

 

 

 

 

Gertraude Hassel wurde in Berlin geboren. Dort hat sie als Maßschneiderin in der Couture gearbeitet. 1964 zog sie von Berlin nach Darmstadt, lebt aber bereits seit vierzig Jahren in Heidelberg. Mein halbes Leben hat sie im Textil-Einzelhandel gearbeitet und fand nun, im Rentenalter, eine neue Aufgabe im [Ak.T]-heater. Diese  wunderbare und interessante Erfahrung möchte sie nicht missen. Alleinlebend liest sie gerne Gedichte und leistet sich dazu etwas „klassisches“ auf`s Ohr.

 

 

 

Nele Swanton wurde in Irland geboren und ist im Schwabenland aufgewachsen. 2011 schloss sie ihre Schauspielausbildung an der Arturo Schauspielschule ab. Nach ihrem Engagement am Westfälischen Landestheater, am Theater Aachen sowie einigen freien Produktionen, arbeitet sie seit Ende 2019 als Freischaffende Schauspielerin.

 

 

 

Maximilian Wex hat Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg studiert und dort 2015 mit dem Bachelor abgeschlossen. Danach war er mehrere Jahre an verschiedenen Bühnen fest als Schauspieler engagiert, bevor er als freier Schauspieler und Sprecher arbeitete. Seit 2018 lebt und abreitet er in Mannheim.

 

 

 

 

svetlanawallSvetlana Wall erhielt ihre Schauspielausbildung 2009-2012 an der Theaterakademie Mannheim. Seitdem arbeitet sie als freie Schauspielerin u.a. für das Nationaltheater Mannheim, die Landungsbrücken Frankfurt, das Kinder- und Jugendtheater Speyer und das Theater Vorpommern/ Greifswald. Aktuell steht sie für einige Arthaus Projekte vor der Kamera.

 

 

 

Laura Alvarez: Während ihrer Ausbildung an der Theaterakademie Mannheim war sie u.a. in den Stücken Crash Kids, Wie es euch gefällt und Wir sind die Guten zu sehen. Am Staatstheater Karlsruhe spielte sie die Rolle der Karina in Am Beispiel der Butter. Sie erhielt den Preis Jugend schreibt Theater der Theaterwerkstatt Graz und wirkte an mehreren theaterpädagogischen Projekten der Stadt Mannheim mit. Darüber hinaus ist sie als Konzertsängerin in den Bereichen Klassik, Musical und Pop tätig.

 

 

Edgar Diel studierte Schauspiel an der Theaterakademie Mannheim und war u.a. in der Uraufführung „Kein Morgen“ (Carsten Brandau) am Tig7 Mannheim, als Lysander in Shakespeares „Sommernachtstraum“ bei den Sommerfestspielen Heppenheim, in dem Musical „Luther – Rebell wider Willen“ (Tatjana Reese) am Landestheater Eisenach sowie als „Bushaltestellenküsser“ (Ralf Höhfeld) am Kinder- und Jugendtheater Speyer zu sehen. Die Rolle des Clemens Brentano in „Im Zwielicht Wandeln“ ist nach „Im Niemandsland“ seine zweite Zusammenarbeit mit Ak.T-Theater Heidelberg.

 

 

emrah-demirEmrah Demir ist freier Schauspieler aus Hamburg. Nach seinem Schauspielabschluss 2014 ist er deutschlandweit auf verschiedenen Bühnen zu sehen. Im Mut Theater Hamburg hat er Hauptrollen in Stücken von Bauersima, Strauß, Mrozek, Williams, Junggeburth u.a. gespielt. Zuletzt bei den Clingenburg Festspielen. Darunter spielte er Rollen wie Komissar Brown (Dreigroschenoper), Abbas (Klara&Abbas), Spiegelberg (Räuber) und den Drillsergeant (Hair).

 

 

Vivien Zisack, geboren 1995 in Neustadt an der Weinstraße, absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2014 bis 2017 an der Theaterakademie Mannheim. Während ihrer Ausbildung gastierte sie unter anderem am Nationaltheater Mannheim, am Chawwerusch Theater sowie dem Theater Felina-Areal. 2018 gab sie als Laura in der „Glasmenagerie“ mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt ihr Debüt. Des Weiteren ist sie als Sängerin und Musikerin in verschieden Genres der Musik zu Hause.

 

 

Sven Djurovic besuchte die Schauspielschule in Köln. Während dem Studium spielte er „Mephisto“  bei der internationalen Theaterproduktion „Faust en Afrique“ in der guineischen Hauptstadt Conakry. Seit 2011 ist er als freischaffender Schauspieler deutschlandweit unterwegs. Stationen waren u.a. das Beethoven Haus Bonn, das Grenzlandtheater Aachen (als Christian in „Cyrano“) oder die Theaterei Herrlingen bei Ulm (als Ariel in Shakespears „Der Sturm“). Dreherfahrungen sammelte er bei Kurzfilm-Produktionen wie auch beim ZDF, WDR und RTL.

 

Gabriele Lohmann: Literaturaktivistin, insofern theaterinteressiert, aber eher als Publikum, Bühnenerfahrung nur im pädagogischen Zusammenhang. Halb Natur-, halb Geisteswissenschaftlerin, gleichermaßen intro- wie extrovertiert. Krawallige Männer und piensige Frauen gehen ihr auf die Nerven. 

 

 

 

Johannes Jochim: ein an Literatur und Theater interessierter Physiker, der mit Freude geisteswissenschaftliche Internetseiten betreut und gestaltet. Seit frühester Jugend hat er sich dem Segelfliegen verschrieben.